Raum 4

Organisationen


Hier findest Du Organisationen und Projekte, die ausgerichtet sind auf das Gute und welche die «Neue Zeit» voranbringen


Plattform Agenda 2030

Die “Plattform Agenda 2030” ist ein Zusammenschluss von rund 50 zivilgesellschaftlichen Akteuren aus den Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit, Umweltschutz, Gender, Frieden, nachhaltiges Wirtschaften sowie Gewerkschaften. Wir setzen uns dafür ein, dass die Schweiz die Agenda 2030 umsetzt. Wir beteiligen uns an politischen Prozessen, fordern Politik und Verwaltung mit eigenen Analysen und Handlungsvorschlägen heraus. Wir vernetzen zivilgesellschaftliche Akteure der Schweiz und suchen nach nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungen. Mehr dazu hier

Die Gemeinwohlökonomie

Seit vielen Jahren interessiert mich diese Bewegung, die klein angefangen hat und jetzt weltweit geworden ist. Ihr Gründer, Christian Felber, ist vor vielen Jahren noch nach Rodersdorf gekommen, in unser kleines Dorf, eingeladen von der SP-Ortssektion. Inzwischen ist er weltweit tätig und käme wohl nicht mehr nach Rodersdorf.  Die Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt  zum obersten Ziel des Wirtschaftens wird, mehr dazu hier.  Ein fast aktuelles und spannendes Interview mit Christian Felber auf You Tube.


Die weltweit agierende Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung nahm 2010 in Wien ihren Ausgang und basiert auf den Ideen des österreichischen Publizisten Christian Felber. Die GWÖ versteht sich als Wegbereiterin für eine gesellschaftliche Veränderung in Richtung eines verantwortungsbewussten, kooperativen Miteinanders im Rahmen eines ethischen Wirtschaftens. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit dem Gemeinwohl-Produkt für eine Volkswirtschaft, mit der Gemeinwohl-Bilanz für Unternehmen und mit der Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen.

Aktuell umfasst die GWÖ weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, 5.000 Aktive in 200 Regionalgruppen, etwa 800 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, über 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln.

An der Universität Valencia wurde 2017 ein GWÖ-Lehrstuhl eingerichtet, in Österreich brachte die Genossenschaft für Gemeinwohl 2019 ein Gemeinwohlkonto auf den Markt, und im Herbst 2020 wurden im Kreis Höxter (DE) die drei ersten Städte gemeinwohlbilanziert. Seit Ende 2018 gibt es den Internationalen GWÖ-Verband mit Sitz in Hamburg. Der EU Wirtschafts- und Sozialausschuss nahm 2015 eine eigeninitiierte Stellungnahme zur GWÖ mit 86 Prozent Stimmenmehrheit an und empfahl ihre Umsetzung in der EU.


Dazu passend: Starkes Bündnis für eine sozial-ökologische Transformation

Filme für die Erde

Wir möchten Menschen für den Umwelt- und Klimaschutz begeistern. Mit auserlesenen Filmen, die sensibilisieren, zum Handeln inspirieren – und die uns vor Augen führen, dass es sich lohnt, zu bewahren. Von der Netzhaut direkt ins Herz! Seit 11 Jahren inspirieren wir Menschen mit Umweltdokus für den Umwelt- und Klimaschutz.


Die besten Umweltdokus anschauen. Das nächste Filme für die Erde Festival findet vom 18. – 29. Oktober 2023 und am 17. November 2023 (Schulkino) in mehreren Städten statt.
Das Festival bietet kostenlose Filmvorführungen für Schüler:innen und Erwachsene. Neben inspirierenden Filmen erwarten dich Aha-Erlebnisse, Diskussionen und Handlungsperspektiven.
Das Programm ist vielfältig – der Eintritt ist kostenlos.
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Ecosia - Die andere Suchmaschine

Ecosia.org ist die Internet Suchmaschine, welche mehrfach Nutzen stiftet: finden was man sucht und gleichzeitig Bäume pflanzen. Bäume, welche das Klima verbessern und gleichzeitig den Menschen zu einem besseren Leben verhelfen.  Mehr dazu


Die Vermittlungsplattform für Bauteil-Wiederverwendung: www.useagain.ch

Bau- und Abbruchabfälle sind eine der schwersten und größten Abfallquellen, die in der Schweiz anfallen. Dies macht etwa 30 bis 40% des gesamten in der Schweiz anfallenden Abfalls aus. Ein Übergang von einem linearen Produktions- und Konsummodell zu einem zirkulären Ressourcenmanagement braucht alle Akteurinnen und Akteure der Baubranche, aber auch die Nutzerinnen und Nutzer, die Behörden und alle weiteren Beteiligten der Industrie, die ebenfalls eine direkte oder indirekte Auswirkung erreichen können.  Mehr darüber hier

Greenpick App


EINFACH NACHHALTIG LEBEN, WOHNEN & BAUEN


Entdecke 554 Orte und Menschen mit smarten Lösungen für deinen Alltag und eine inklusivere Gesellschaft.


Biodiversitätsverlust, Plastikkrise, soziale Ungleichheit, schmelzende Gletscher, ... Die Herausforderungen unserer Zeit sind enorm. Was mich motiviert und bewegt? Das sind Schweizer Wandelpioniere und Organisationen mit zukunftsfähigen Lösungen. Engagierte Menschen, die in unserer Nähe nachhaltige Alternativen und integrative Möglichkeiten bieten – damit auch das Leben unserer Enkel lebensfroh bleibt. Genau diese möchte ich für dich sichtbar machen. Mehr dazu hier.

Too good to go

Überschüsse ganz einfach verkaufen. Mehr dazu hier.

Weltweit wird mehr als ein Drittel aller Lebensmittel verschwendet - das ist eine schlechte Nachricht für unsere Umwelt und somit für uns. Food Waste ist nämlich für 10% der Treibhausgase verantwortlich. Wir nutzen eine Landfläche der Grösse Chinas, um Lebensmittel zu produzieren, die wir am Ende wegwerfen. Das macht doch keinen Sinn, oder?

Wir von Too Good To Go sind fest entschlossen, zur Lösung dieses Problems beizutragen. Mit unserer App kannst du leckere, unverkaufte Lebensmittel von Betrieben retten und sie vor dem Wegwerfen bewahren.

Die Schweizerische Samenbörse

Die Schweizerische Samenbörse macht Saatgut kostenlos und unkommerziell zugänglich. Ein Tausch von Saatgut ist systemrelevant, denn grosse Teile unserer Nahrung bestehen aus Pflanzen, und diese können durch Samen vermehrt werden. Die Grundlage all unserer Nahrung sollte nicht in einer Hand liegen, sondern durch Austausch dezentralisiert werden.
Mit wechselnden Anlässen bietet die Samenbörse den Besuchenden Begegnungen mit Aktionen im Sinne der Ökologie und der Kreativität. Mehr dazu auf der
Website

Das Manifest der Neuen Erde

Drei mutige Frauen haben in Zusammenarbeit mit vielen diese Vision formuliert. Eine Vision für unsere Erde, wie wir sie uns wünschen. Ich bin sehr berührt von dieser Bewegung, weil sie eine tiefe Sehnsucht weckt: Eine achtsame Welt gegenüber Mensch, Tier, Pflanzenwelt und der ganzen Erde. Dazu auf You Tube der Film.

Pioneers of Change

 Die Pioneers of Change sind ein Verein mit dem Schwerpunkt “Bildung für Nachhaltige Entwicklung”.  Sie schreiben: "Wir motivieren, inspirieren und begleiten Menschen in ihrer Potentialentfaltung, Visionsfindung und bei dem Aufbau innovativer Projekte, zivilgesellschaftlicher Initiativen und nachhaltiger Unternehmen. Wir unterstützen den Aufbau einer kulturkreativen Bewegung inspirierter Weltgestalter*innen und vernetzen engagierte Menschen in den Regionen im gesamten deutschsprachigen Raum." Zur Website


UAB Urban Agriculture Basel

Urban Agriculture Basel (UAB) fördert seit mehr als 10 Jahren als gemeinnütziges Netzwerk Organisationen und Projekte in der Region Basel, die sich für einen biologischen und ganzheitlichen Lebensmittelkreislauf einsetzen. Wir sensibilisieren die Bevölkerung, wozu unsere Lebensmittelversorgung nachhaltiger werden muss. Wir ermöglichen den Einwohner*innen von Basel und Umgebung, sich vielseitig und niederschwellig im Netzwerk einzubringen. Wir beraten Projekte oder Organisationen darin, wie sie ihre Energie am wirkungsvollsten für regenerative, erdverträgliche und enkel*innentaugliche Ernährung einsetzen können. https://www.urbanagriculturebasel.ch

Weltackerbewegung

Europaweit entstehen immer mehr Weltäcker.  Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen, wofür Ackerfläche gebraucht wird und dass es grundsätzlich genügend Ackerfläche hätte, um alle Menschen zu ernähren, wenn wir sinnvoll damit umgehen würden. Auf der Website ist zu lesen:  Auf unserem Weltacker zeigen wir die Ackerfläche, die für jeden Menschen auf der Welt zur Verfügung steht - also etwa 2000 m². Das ist mehr als genug, um einen Menschen gut und gesund zu ernähren und auch noch mit Tee, Kaffee, Kakao, Baumwolle und Ähnlichem zu versorgen.  HIer gehts zur Website: https://www.2000m2.eu/de. Ausgehend von Berlin sind in den letzten Jahren Weltäcker in Syrien, der Türkei, Kenia, China, Schottland, Schweden und in der Schweiz entstanden, so in Nuglar (Kanton Solothurn), in Zollikofen (Kanton Bern ) und in Attiswil (Kanton Solothurn)  https://weltacker-attiswil.ch entstanden.

Die solidarische Landwirtschaft SoLaWi

 In Deutschland (und auch in der Schweiz) können viele kleinere landwirtschaftliche Betriebe den Preisdruck aufgrund des Lebensmittelmarktes nicht überstehen. Die jüngere Generation zeigt zunehmend weniger Interesse an der Fortführung der landwirtschaftlichen Traditionen ihrer Eltern. Trotz dieser Entwicklung gibt es eine positive Gegenbewegung namens “solidarische Landwirtschaft” (SoLaWi). Hierbei schließen sich Bauern und Verbraucher zusammen, um unter eigenen Regeln zu agieren, die sozial und ökologisch ausgerichtet sind. Diese Bewegung setzt sich für Nachhaltigkeit, Tierwohl und ökologische Landwirtschaft ein.

Das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft besteht darin, dass Bauern sich mit einer Abnehmergemeinschaft zusammenschließen und die Ernte regelmäßig an diese Gruppe liefern. Die Verbraucher unterstützen den Bauern finanziell und erhalten im Gegenzug frische, regionale und ökologisch produzierte Lebensmittel. Die Bildung von Interessengemeinschaften, Gespräche über Produktangebote und Kosten sowie die Unterzeichnung von Verträgen sind Teil dieses Modells.

Dieses Konzept ermöglicht den Bauern eine sichere finanzielle Basis und bietet den Verbrauchern den Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Diese Art der Landwirtschaft fördert das Wohlergehen von Mensch, Tier und Natur und agiert fernab von traditionellen Strukturen. Mehr dazu aus Deutschland hier und für die Schweiz hier

Gebana

 Gemeinsam verändern wir den globalen Handel zu Gunsten von Bauernfamilien, der lokalen Wirtschaft und der Umwelt. Zusammen mit hunderttausend engagierten Kunden und Bauernfamilien ist gebana richtungsweisend im nachhaltigen Handel. Gebana denkt und handelt über «bio» und «fair» hinaus und ändert die Regeln des Handels. Zur Webseite hier

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GGG in Basel

Die GGG Basel ist seit 1777 ein Verein mit Sitz in Basel. Der Verein zählt über 5000 Mitglieder. Im Jahr 1777 gründeten Isaak Iselin und seine Mitstreiter die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige mit dem Ziel , sich für weniger privilegierte Menschen einzusetzen.

Noch heute macht die GGG Basel besser und setzt sich stark ein für den Erhalt der Menschenwürde und für eine verbesserte Chancengerechtigkeit. Die Angebote und Aktivitäten der GGG Basel fördern den Zugang zu Bildung, die «Hilfe zur Selbsthilfe» und die kulturelle Vielfalt.

Die GGG Basel erfreut sich über eine breite Verankerung in der Bevölkerung. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Mit einem Jahresbeitrag von CHF 30 unterstützen Sie sozial Benachteiligte und engagieren sich mit uns für Bildung und kulturelle Projekte in Basel.
In der Tradition ihres Gründers Isaak Iselin leistet die GGG Basel seit 1777 mit ihren gemeinnützigen Angeboten und ihrer Fördertätigkeit einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt und zur Lebensqualität in Basel.  Mehr dazu
hier

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